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Bridging in Biodiversity Science

"Bridging in Biodiversity Science" (BIBS) baute auf die bereits existierende Langzeitstrategie der BBIB Institutionen auf. Das übergeordnete Ziel vom BBIB ist es, die meist einzeln betrachteten Forschungsdisziplinen, räumlichen Skalen und biologischen Systeme in der Biodiversitätsforschung zu überbrücken. Das BIBS Projekt stellte eine wichtige Säule innerhalb des BBIB dar mit dem Ziel, den Überbrückungsansatz zu testen.

Durch den Menschen verursachte schnelle Veränderung von ökologischen Systemen sowie Einflüsse von neuartigen Stressoren (z.B. Mikroplastik) sind wichtigte Herausforderungen in der Biodiversitätsforschung. Hier wurden im Rahmen des BIBS-Projektes Studien an den meist vernachlässigten Schnittstellen zwischen den einzelnen Fachrichtungen durchgeführt.

Die BIBS-Arbeitspakete wurden so entwickelt, dass sich die gesamte Kette von Ursachen, Mechanismen und Konsequenzen untersuchen lies, welche die schnellen Diversitätsveränderungen in unterschiedlichen Ökosystemen betreffen. Die Ergebnisse werden zu einer umfassenden Synthese zusammengefasst und der Politik und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Die Arbeitspakete haben folgende Themen überbrückt:

Im Projekt BIBS wurde auch die Öffentlichkeit mit Hilfe des Bürgerwissenschaften-Ansatzes in die Forschung einbezogen. Damit wurde eine Brücke zwischen Wissenschaft, Politik und Bürgern geschlagen. Dafür wurde eine Plattform für den Wissensaustausch mit Politik und Gesellschaft entwickelt. Weiterhin wurde eine Forschungsplattform auf Landschaftsebene etabliert, die "Scape Labs" (Landschaftslabore), um wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen.

Mit diesem einzigartigen Fokus hat BIBS die existierende Biodiversitätsforschung in Deutschland und darüber hinaus ergänzt.

Das BIBS-Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2016 bis 2021 gefördert.